ICH BIN EDITH.
ICH BIN EiNZIGWARE.

Routiniert lässt Edith Linhorst den Stoff durch ihre Finger gleiten. Das Surren der Nähmaschinen erfüllt den Raum. Bunte Garnrollen und Stoffe sind ordentlich in die Regale sortiert. Neben ihr lachen die Frauen, erzählen sich kleine Geschichten, geben sich Nähtipps. Edith Linhorst lächelt. „Ich habe schon immer gerne und viel genäht. Dass ich jetzt bei EiNZIGWARE meine Leidenschaft wirklich sinnvoll leben kann, ist für mich genau das Richtige.“ Der Weg zu EiNZIGWARE war schwer. Die Zeit davor voller Selbstzweifel. Zwölf Jahre lang war Edith Linhorst arbeitslos.

„Ich war Sachbearbeiterin in der Medizintechnik“, erzählt sie. „Also bevor die Firma plötzlich insolvent ging.“ Edith Linhorst wusste um ihre Stärken, wurde geschätzt, hatte gerne ihre Kollegen um sich. Dann die Nachricht, dass sie nicht mehr zur Arbeit kommen sollte. Sie bekam zu spüren, was es heißt nicht mehr gebraucht zu werden und fiel in ein emotionales Loch. Über 200 Bewerbungen schrieb die 60-Jährige bis heute. „Mich wollte einfach keiner mehr haben“, erzählt sie mit einem Schulterzucken. „Ich habe es bis heute nicht verstanden und immer versucht mir zu sagen: Du weißt, was du kannst.“

Genau das kann Edith Linhorst bei EiNZIGWARE nun zeigen. Wenn Sie kreativ werden kann, aus alten Dingen einzigartige Unikate zaubert. Wenn Sie Teamgeist zeigt und ihr Fähigkeiten einbringt.  „Ich bin stolz, eine Warenmeisterin zu sein“, sagt sie.